Babylon - Rausch der Ekstase USA 2021 – 189min.

Filmkritik

Eine ehrliche Liebeserklärung an den Hollywoodfilm

Maria Engler
Filmkritik: Maria Engler

Nach «La La Land» zieht es den Regisseur Damien Chazelle erneut in die Welt der Traumfabrik. Mit Stars wie Margot Robbie und Brad Pitt lässt er das Hollywood der 1920er-Jahre wiederauferstehen und scheut sich dabei nicht, auch die Schattenseiten des Business zu zeigen. Alles in allem gelingt ihm so eine echte Liebeserklärung an den Hollywoodfilm, die sehr viel düsterer ist als ihr singender, tanzender Vorgänger.

Hollywood ist ein Sehnsuchtsort, der Träumende aus der ganzen Welt anzieht. Der Mexikaner Manny (Diego Calva) schuftet bei den Partys der Superreichen und trifft dort Nellie LaRoy (Margot Robbie), die wie er eines Tages ins Filmgeschäft will. Nach einer durchzechten Nacht fährt Manny schliesslich den Filmstar Jack Conrad (Brad Pitt) nach Hause und wird prompt dessen Assistent, während Nellie ihre erste Rolle ergattert. Was folgt, sind steinige Wege zum Erfolg, die den Figuren alles abverlangen und mit dem Auftauchen des Tonfilms eine plötzliche Wendung zu nehmen scheinen.

In «Babylon» prallen Universen aufeinander – und das von Anfang an. Ein superreicher Partylöwe will einen echten Elefanten als Attraktion für seine Feier und sein Untergebener Manny soll’s richten. Die Fahrt mit dem Elefanten durch die Wüste gerät holprig, das Rüsseltier wird nervös und überschüttet Manny und seinen Kollegen mit einem Scheisseregen der Extraklasse. Schnitt. Es folgt eine virtuos inszenierte und traumhaft in Szene gesetzte Plansequenz, also eine Szene ganz ohne Schnitt, die durch eine wilde Party voller wunderschöner Menschen gleitet, die tanzen, feiern, trinken und sich lieben. Schnitt. Ein auf dem Boden liegender Fettsack wird von seiner attraktiven Sexpartnerin bepinkelt. Schnitt. Eine glamouröse Band spielt Jazz, die Champagnergläser klirren.

Gekonnt spielt «Babylon» mit Gegensätzen und dem Wechselspiel von dem, was man sehen darf, und dem, was normalerweise verborgen bleibt. Der Film bietet faszinierende Blicke hinter die Kulissen und zeigt die Fliessbandproduktion von Filmen in der Wüste, wo in windschiefen Holzverschlägen hunderte Filme gleichzeitig entstehen. Das Publikum wird in eine atemlose Produktionsmaschinerie hineingeworfen, die Material und Menschen gleichermassen verschlingt, um im nächsten Augenblick die Entstehung perfekter Filmmomente festzuhalten. Luxus und Armut, Langeweile und Hektik, Lärm und Stille – in «Babylon» existiert das alles gleichzeitig.

Der Film ist nicht nur ein spannender Ausflug in die Filmgeschichte, sondern auch eine grosse Liebeserklärung an den Hollywoodfilm, die allerdings seine Probleme keineswegs verschleiert. Sei es Sexismus, Rassismus, Homophobie, das Aufgeben der eigenen Ideale oder die schulterzuckend in Kauf genommenen Tode zahlreicher Statisten – «Babylon» schreckt nicht davor zurück, auch die dunklen Seiten des Business zu beleuchten und gerät damit deutlich düsterer und als «La La Land».

Erfrischend ist auch, dass hier keine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern die persönlichen Schicksale mehrerer Figuren, was stellenweise leider den Fokus und die emotionale Bindung an diese erschwert. Besonders hervorzuheben ist hier der Filmstar Jack Conrad, der nicht nur eine facettenreiche und tragische Figur ist, sondern auch von Brad Pitt mit grosser Ruhe und Bedachtheit verkörpert wird. Margot Robbie spielt mit viel Mut und grosser Geste, ihre Figur bekommt aber leider nie den nötigen Tiefgang.

Die Geschichten der Figuren, ihre Kämpfe, ihre Siege und ihr Scheitern werden untrennbar mit der Filmgeschichte verknüpft. Ein Höhepunkt des Films, trotz oder gerade wegen ihres innehaltenden Gestus im Gegensatz zu dem sonst ständig präsenten Lärm des Films, stellt ein Gespräch zwischen Conrad und der Filmkritikerin Elinor St. John (fabelhaft: Jean Smart) dar. Es geht um die Vergänglichkeit des Ruhms und das Finden des ewigen Lebens in der Filmprojektion: eine Weisheit, die sich vor allem zum Ende des Films prachtvoll inszeniert bewahrheitet.

Wie bereits in «La La Land» steht hier «Singin’ in the Rain» als filmische Inspiration klar im Zentrum und wird zum Ende hin sogar im Kino geschaut. Wer den Film gut kennt, wird im Verlauf immer wieder Parallelen und Hommagen entdecken können. Ohnehin ist das Ende des Films eine reizüberflutete, filmverliebte Offenbarung, wie es sie schon seit längerer Zeit nicht mehr im Kino zu sehen gab. Auf keinen Fall verpassen!

16.01.2023

4

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Kommentare

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A_Horvath

vor einem Jahr

Entgegen mehrheitlich schlechter Kritik fand ich den Film - bis auf einige wenige unnötige geschmacklose Einspielungen - sehr gut. Mit Brad Pitt ist Jack Conrad absolut grandios besetzt! Margot Robbie gibt alles, m. E. eher zu viel. Ansonsten ist der Film ein einziges grosses Spektakel und herrliche Unterhaltung. Ein Film, den ich mir irgendwann einmal wieder anschauen werde, da er wirklich sehr facettenreich ist.Mehr anzeigen


tuvock

vor einem Jahr

Warum der 100 Millionen oder so US $ Film nur 15 in Amerika und 64 weltweit eingespielt hat ist mir ein Rätsel aber ich glaube das ganze ist zu dekadent für die Menschen. Daweil ist der Cast super, die Darsteller auch gut. Und wenn ich an die Anfangsszene denke, wie ein Elefant transportiert werden soll und dann reißt das Seil der LKW rast runter, hinten versuchen der Besitzer und noch einer dann das zu retten und den Wagen aufzuhalten und der Elefant scheißt denen auf den Kopf und Schultern, das fand ich schon irgendwie aberwitzig schräg und echt gut, weil in dem Sammelsurium von blöden Filmen im Kino ist das wirklich mal was neues.

Der Film, der den Untertitel Rausch der Ekstase trägt und 189 Minuten im Kino dauert ist einfach zu lange ist meine These. Es geht um einen Schwindel unter anderem es geht um

Die Handlung:

Der über dreistündigen Film spielt größtenteils in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren am Übergang vom Stumm- zum Tonfilm in Hollywood. Als eine Art „roter Faden“ kann Manny Torres gelten, der Sohn mexikanischer Einwanderer, der von einer Karriere im US-amerikanischen Kino der 1920er-Jahre träumt.

Dabei begegnen ihm viele Schauspielgrößen sowie der einflussreiche Filmproduzent Irving Thalberg.
Einer der größten Filmstars dieser Zeit ist Jack Conrad. Er liebt Frauen und Alkohol. Zwar ist er mit seinen vorwiegend übertriebenen Rollen in Kostümfilmen nicht mehr angesagt, bei den Studio-Managern ist er allerdings weiterhin äußerst beliebt. Als der Studiochef Don Wallach eine feuchtfröhliche Party schmeißt, ist auch Manny Torres mit dabei. Als Angestellter Wallachs bringt er einen Elefanten zum Anwesen und versucht für die Stars und die anderen Partygäste alles möglich zu machen. Bei der Party macht Manny Bekanntschaft mit Nellie LaRoy, die sich als aufstrebender Star sieht. Durch einen Zufall gelangt sie als Ersatzdarstellerin ans Filmset. Manny wird von Jack als talentierter Problemlöser entdeckt und ebenfalls zum Film geholt, wo er zunächst an Jacks Seite die Karriereleiter aufsteigt.

Mit Hilfe der Entertainerin Lady Fay Zhu, die die Zwischentitel für die Stummfilme schreibt, steigt Nellie als frivoler Wildfang zum Kinostar auf. Als die ersten Tonfilme Erfolge feiern, soll Manny Jack aus New York von einer Premiere berichten, wo er Nellie wiedersieht, in die er sich bei ihrer ersten Begegnung unsterblich verliebt hat. Während Jacks Karriere im neuen Tonfilmzeitalter auf den absteigenden Ast gerät, wird Manny von einem Konkurrenzstudio abgeworben und dort zum Studioleiter befördert. Nellies skandalöses Leben wird unter den veränderten Werten der 1930er Jahre zum Problem. Manny überzeugt seine Studiobosse, Nellie zu engagieren und mit neuem Image zu vermarkten. Die sensationslüsterne Showbiz-Journalistin Elinor St. John soll ihr dabei helfen. Der virtuose schwarze Jazz-Musiker Sidney Palmer wird von Manny und dem Studio als eigener Musikstar herausgebracht. Er verlässt jedoch das Studio, nachdem man ihn gezwungen hat, sein Gesicht mit Kohle zu schwärzen, damit er nicht im Scheinwerferlicht im Vergleich zu seiner Band aus schwarzen Musikern als weiß erscheint.

Eines Tages taucht Nellie bei Manny auf und berichtet ihm verzweifelt, dass sie beim Mafiaboss James McKay Schulden hat. Auch Manny ist verzweifelt. Er gesteht Nellie seine Liebe zu ihr ein und beschließt ihr zu helfen. Es gelingt ihm auch das Geld mit Hilfe eines Schauspielers, des Grafen, zu besorgen. Dieser erzählt Manny aber bei der Geldübergabe in McKays Villa, dass es sich tatsächlich um Film Geld handelt. Statt direkt zu flüchten, lassen sich Manny und der Graf von McKay in einen Party-Bunker in L.A. einladen.

Tja den Rest lieber im Kino sehen. Nun ganz einfach er ist ordinär er ist Ekstatisch egal, also als der Regisseur der mit „La La Land“ ein paar Oscars abräumte, also der Franzose Damien Chazelle, nach L.A. umgezogen ist, kam ihm die Idee, das war so um 2007 oder so als keiner ihn kannte und da hat er sich gedacht, he wäre doch super so ein Epos drehen wo man sieht wie Hollywood eigentlich angefangen hat. Er wollte so einen Film machen wie die Regisseure früher in Italien oder Amerika wo früher gute Regisseure da waren und er dachte an den Paten und wie der schwierig war oft zu drehen und wie viele Oscars er dann gewann.

So kam er auf die Idee einige berühmte Stars herzunehmen uns orientierte sich an n den Biografien von John Gilbert, Clark Gable und Douglas Fairbanks aber die Filmfiguren sind natürlich fiktiv. Viel wurde geforscht zu Filmen zu Musik und man hat von überall was genommen und 1 Jahr später, 2021 fing man an den Film dann zu drehen.

Die alte Ära von Hollywood zu sehen ist natürlich als Filmfan interessant nur in dem Film gibt es so viele Exzesse und er ist so ähnlich wie der Wallstreet Wolf Film nur etwas anders und ja ich weiß nicht epochaler, schmutziger und dreckiger finde ich. Immerhin hat der Film 11 Auszeichnungen und 60 Nominierungen für weitere Preise erhalten also bestand da schon Interesse für den Film.

Super fand ich Brad Pitt in einer lustigen Rolle der übrigens aus derselben Frau kommt wie die was mit ihm im Film spielt. Als Jack Conrad auf der Party ankommt und Italienisch spricht, sagt seine Frau, er sei aus Shawnee. Brad Pitt stammt eigentlich aus Shawnee, Oklahoma. Und da viele Stars im Film echten Leinwandgrößen entsprechen aus dieser dreckigen Zeit ja da ist z.B. dieser Gilbert.

Die Figur Jack Conrad scheint auf John Gilbert zu basieren, einem führenden MGM-Star der 1920er Jahre. Tonfilme enthüllten für viele ein offensichtliches Missverhältnis zwischen seiner sanften Stimme und seiner schneidigen Persönlichkeit auf dem Bildschirm, was zu schwindenden Rollen, einem Alkoholproblem und einem Tod durch Herzinfarkt im Jahr 1936 im Alter von 38 Jahren führte. Klatschkolumnist Elinor St. Johns Linie über Conrad gegen Ende dieses Films traf auch auf Gilbert zu; Trotz seiner letzten MGM-Filme erhielt er aufgrund seines früheren Ruhms und Vertrages immer noch einen der größten Gehaltsschecks in Hollywood. Gilberts Geschichte inspirierte auch das Drehbuch zu Du sollst mein Glücksstern sein (1952), insbesondere einen der in diesem Film gezeigten Clips.

An einigen Szenen muss ich sagen will ich gar nicht denken so die Frau am Anfang die in Großaufnahme auf den Typen und aufs Gesicht pisst und man sieht das he ist das ein Porno, oder wie? Sexorgien, die angedeutet werden, durchgedrehte irre Leute, die tanzen, kiffen saufen und ja keine Ahnung was soll das? Also ich finde das krank, so eine kranke Zeit muss man nicht sehen und da dachte ich schon was für ein Scheiß Film.

Olivia Hamiltons Figur basiert auf Dorothy Arzner, einer der ersten weiblichen Regisseure im frühen Hollywood und der Erfinderin des Boom-Mikrofons. Aufgrund der technischen Einschränkungen früher Tonfilme bat sie darum, ein Mikrofon an einer Angelrute anzubringen, um die Bewegungen der Schauspieler nicht einzuschränken.

Was der Film für eine Rekord bricht, ist auch zu sagen, denn nach 32 Minuten Film erscheint dann der Filmtitel. Dann sieht man Margot Robbie, was für eine schöne Frau was für Scheiß Rollen muss die Irre und Huren spielen was soll das? Nicht gut finde ich und so sehr ich DC-Filme liebe, die Rolle von Harlequin super gemacht aber muss das sein? Eine irre mordende Comicfigur ist unser Kino noch dazu da das man nur mehr irre und Mörder und Wahnsinnige sieht?

Emma Stone wurde ursprünglich in der Hauptrolle besetzt, die auf Clara Bow basieren sollte, aber aufgrund von Terminkonflikten ausfiel, nachdem sich die Produktion aufgrund der COVID-19-Pandemie verzögert hatte. Nachdem Margot Robbie sie ersetzt hatte, wurde die Rolle überarbeitet, um fiktionaler zu werden. Eines muss ich sagen alles was abartig ist und gut sein soll und gut gespielt das ist einfach Margot Robbie, die Frau ist wirklich ein Talent sondergleichen und sieht sowas von gut aus dass es nicht mehr normal ist.

Der Film zeigt die extremen Exzesse der Filmindustrie Anfang und Mitte der 1920er Jahre kurz vor dem alten Hays Code, benannt nach Will H. Hays. Im Film nicht erklärt, verursachte Ende der 1920er Jahre der außer Kontrolle geratene Lebensstil im damaligen Hollywood (wilde Partys, Sex, Alkohol, Drogen und alle Arten von Verderbtheit und freizügigem Verhalten) eine Reihe von Skandalen, die die großen Studios betrafen versuchte aufzuhören, um dem Publikum ein respektableres, vornehmeres und eleganteres Bild zu geben.

Gelang nicht, denn im Grunde hören die Leute auf, fangen an und wir sehen das in einem 3 Stunden Film nein danke. Was ich nicht gut fand, ist die Rolle der Nellie, denn Ja ich weiß nicht waren die Frauen früher so abartige sexhungrige Orgien Schlampen? Nellie ist inspiriert von Clara Bow, dem ursprünglichen „It Girl“, das die Vereinigten Staaten schockierte, indem es offen über ihre sexuellen Wünsche sprach. Auch hätte Charlie Chaplin dargestellt werden sollen der ständig an Jungen Frauen interessiert war und sich in 13 – 15-Jährige verliebte und eine sogar heiratete. Im April 2022 wurde bekannt gegeben, dass Tobey Maguire in diesem Film Charles Chaplin spielen wird. Er spielt tatsächlich eine fiktive Figur, einen Gangster namens James McKay. Eines fand ich nicht gut übrigens das Brad Pitt mit 59 einen 39 jährigen echten JOHN Gilbert spielte aber egal.

Arg ist irgendwie das die Leute oft kein Geld hatten, Nellie / Robbie hatte damals 85.000 US $ Schulden das wären heute 1,8 Mille, also die Leute hätten ja auch nicht mit Geld umgehen können wie heute wie z.B. ein Cage oder ein Snipes. Einige Szenen wurden eh geschnitten in dem Film der sicher 4 Stunden gedauert hätte, wie z.B. die Szene mit dem berühmten Fatty Typ.

Eine frühe Szene, in der ein extrem übergewichtiger Mann offenbar eine viel jüngere Frau beim Sex tötet, bezieht sich auf eine Begegnung zwischen Virginia Rappe und Roscoe „Fatty“ Arbuckle im September 1921. Rappes Blase platzte beim Sex, was zu einer tödlichen Infektion führte. In der Zeit zwischen der Verletzung und ihrem Tod beschuldigten Rappe und ihre Freundin Maude Delmont Arbuckle der Vergewaltigung. William Randolph Hearst verursachte eine moralische Panik, indem er in seinen Zeitungen eine Reihe vollständig fiktiver Geschichten veröffentlichte, Arbuckle einer Vielzahl von Verbrechen beschuldigte und die Details von Rappes Angriff sensationell machte. Arbuckles Filme wurden verboten, und er wurde 1921-1922 dreimal vor Gericht gestellt. Die ersten beiden Prozesse endeten mit Geschworenen und der dritte endete mit einem Freispruch. Delmont gab später zu, dass der Sex einvernehmlich war, und sagte, sie und Rappe hätten ihre Anschuldigungen gegen eine beträchtliche Zahlung widerrufen. Arbuckle starb elf Jahre später im Jahr 1933 im Alter von 46 Jahren, gerade als er begann, wieder Arbeit beim Film zu finden.

Ich erinnere mich an den Trottel Sex Porno Film „Caligula“ damals der eigentlich ein Porno Hard Core Trottel Film ist mit vielen grauslichen Szenen und viel zu viel Sex und dieser ist so ungefähr ur, dass er nicht Hardcore ist.

Das deswegen weil einige Szenen vorkommen die für das Kino meiner Meinung nach zu extrem sind außer man sitzt in einem Sex Kino.

Aber man kann auch sagen der Film ist gut weil er detailverliebt ist, weil man so viele Einzelheiten sind, weil er super Kostüme hat, weil er super Darsteller hat, weil er eine doch gute interessante Geschichte zeigt, weil er viele Stars darstellt wie wir sie nicht kennen, weil er den Sündenpfuhl zeigt den viele Menschen machen aber niemanden sagen, weil er eine gute Musik hat, weil er ernst ist, weil er ein Epochales aufgeblasenes Werk ist wie es noch keines gab bisher, das muß ich schon sagen.

Wie gesagt Darsteller spielen super, Robbie muss einen Oscar kriegen aber eines hat mir gefehlt, wenn die Stars nach wahren Vorbildern gemacht wurden wieso sieht man da nie Filme der Stars im Film? Also die Filmen die sie gedreht haben? Man sieht beim Streiten saufen Vögeln scheißen und Probleme haben aber nie beim Filmdreh.

Was mir beim Film abgegangen ist, er hat so viele Figuren er ist so verschachtelt, er zeigt keine Geschichte von Anfang an bis zum Ende, er hat einen super Brad Pitt übrigens und er ist ein bisschen zu lange. In seinem Vorfilm hat der Regisseur auch einiges gezeigt, was keiner vorher kannte. Neil Armstrong als nicht so super strahlenden glatten Helden wie ihn das USA der heutigen Zeit gerne hätte und auch hier bei dem Film sieht man Menschen die eigentlich ganz anders sind als man sie im Film sieht. Man oft glorifiziert die Menschen im Film, aus ihren Rollen werden wahre Begebenheiten, und man denkt sich, he Willis das ist ein toller Kerl und super tough daweil in Wirklichkeit ist er in Softie wie Dwayne Johnson oder Vin Diesel oder Statham, dagegen Toby Maguire war früher ein ziemliches Arschloch oder Ezra Miller ist gewalttätig, also man kriegt eigentlich Stars vorgesetzt die total anders sind in Wirklichkeit und Hollywood hat das erreicht was es wollte, alle hängen mit den Lippen an den Stars und finden sie super.

Was ich am Film komisch finde oder nicht in Ordnung, so richtig halt, er zeigt Handlung und wieder Musik und Orgie oder Ausschweifung und Tanz, irgendwie ich weiß nicht, ich will ja einen Film sehen der das behandelt wie ein Spielberg sein Leben früher, der Film ist jetzt im Kino und hießt „Die Fabelmanns“ ich will Filme sehen über die Geschichte von früher die nicht das negative zeigen sondern die Wahrheit das positive nicht Ausschweifung sondern Spannung und das fehlt hier irgendwie.

Die einzigen die vorkommen die es gibt sind Irving Thalberg und Greta Garbo, aber nur als Namen übrigens, sonst sind alle fiktiv und angelehnt an wahre Stars und ja früher war die Zeit sicher arg, man hatte den herrlichen Stummfilm und ich sammle Stummfilm privat, und dann kam der Tonfilm und es brach eine Ära zusammen. Der Übergang war damals ziemlich katastrophal für viele Stars.

Es ist im Ganzen ein Film über eine arge Zeit, er ist meiner Meinung nach zu ordinär, schweinische Sachen sind zu sehen an denen man sich nach 5 Sekunden satt sieht, Darstellerisch vom Feinsten und perfekt gespielt, ohne Zweifel, aber ein Film der mir nicht gefallen hat weil er im Ganzen zu ordinär ist. Viele sprechen von Vorbildern oder Vorfilmen so super wie das mit Tarantino über die Manson Familie, meine Güte was für ein Scheißdreck. Langweilig und brutal am Ende nein danke.

Und hier ist es ungefähr dasselbe, langweilig oft und ordinär und kriminell, ja sonst ist er nicht übel er hat so viele Gute Szenen wirklich nicht, echt jetzt aber leider nicht weiß nicht, kein Film den man uneingeschränkt empfehlen kann.

Der Cast ist super, Robbie als Nellie, Pitt als Conrad, Maguire als McKay, Minghella als Thalberg, Roberts als ROBERT Roy, Olivia Wilde als Ina Conrad, Jonze als Otto von Strassberger, super erlesener Cast und dann wieder eine Szene, eine tote junge Frau ein Mädchen wie vertuscht man den Mord nun? Tja man nutzt einen Elefanten, aber das muss man im Kino sehen. Also ja aberwitzige Storys, aber wem gefällt der Film eigentlich?

Ich weiß nicht, Kino war leer fast, keiner da, die paar da sind, mit Freundin, ja man unterhalte sich im Film man blickt nicht gebannt hin, hin und wieder ist der Film langweilig dann passiert was, das dir wieder die Ohren zu haut weil es zu laut ist ja keine Ahnung. Ich finde ihn so La La, ohne Land.

Ja ich kann sagen er hat viele gute Aspekte aber so im Ganzen nein ich finde den Film nicht super er ist epochal, er zeigt die Zeit vom Stumm zum Tonfilm aber da gibt es bessere Filme die das ruhiger und weniger ordinär zeigen, es gibt keine Stars im Film die Filme drehen, es gibt keine ruhigen Szenen außer wenige, meist ist alles überdreht, und dann ist er mit aberwitzigen Szenen voll, ja ich Wess nicht, nein danke ich finde er ist teilweise gut teilweise schlecht und im Großen und Ganzen ja mehr als 60 von 100 Punkten nein danke.

Vielleicht erwähne ich noch dass Frauen die damals als sexy galten wirklich sexy sind, Männer die schweinisch sind auch wie Schweine wirken, hässliche Leute wirken wie hässlich, und intelligente wie Intelligent, ich will sagen die Darsteller wirken allesamt so als wären sie das was sie im Film spielen und der Großteil der Frauen der Schauspielerinnen im Film sind super hübsch das muss ich schon sagen.Mehr anzeigen


Filmenthusiast

vor einem Jahr

Extrem geilster Film mit Margot Robbie. Sechs Sterne für ganz ganz grosses Kino!! Was für ein fulminanter Filmstart!!

Einschränkung:
Die letzten 75 Minuten kann man sich getrost sparen. *Spoiler* Da geh es nur noch um Kinogeschichte, Herzschmerz, Nostalgie, Depro und Suizid. 2 Sterne für den überlangen Schluss.Mehr anzeigen


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