Die Einsamkeit der Primzahlen Frankreich, Deutschland, Italien 2010 – 118min.

Kurzbeschreibung

Die Einsamkeit der Primzahlen

Genre
Drama

Mattia (Luca Marinelli) und Alice (Alba Rohrwacher) sehen sich zum ersten Mal in der Schule und fühlen sich sogleich magisch voneinander angezogen. Beide sind Außenseiter, die von schrecklichen Vorfällen aus der Kindheit belastet werden. Alice verlor nach einem Skiunfall das Vertrauen in ihren Vater und begegnet seitdem jedermann mit Misstrauen, weil ihre Behinderung sie tagtäglich an dieses Ereignis erinnert. Mattia hingegen leidet unter massiven Schuldgefühlen, weil er statt auf seine Zwillingsschwester aufzupassen, einen Kindergeburtstag feierte und das Mädchen seitdem spurlos verschwunden ist. Alice wird von allen gemieden, Mattia hingegen ritzt sich blutig. Haben beide eine Chance, doch noch ihr Glück zu finden?

Kinostart

Deutschschweiz: 11. August 2011

Romandie: 4. Mai 2011

Tessin: 1. Oktober 2010

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Kommentare

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lonas2

vor 12 Jahren

Das Buch hat mit eindeutig besser gefallen.


oberon7

vor 13 Jahren

Es ist so angenehm, im Kino wiedermal italienisch zu hören... dachte ich während des Filmes und nicht dauernd zwischen den Hollywoodstereotypen die Handlung zusammenkramen zu müssen...
Primzahlen und Zwilinge, ein Thema das schon Peter Plichta auf der anderen Seite der Alpen durchlebte, ist faszinierend und erlaubt einen Blick in schöpferische Gesetze. Sie wirkt auch im Film im Hintergrund, führt Personen zusammen und trennt Personen. Das Wirken dieser unaussprechlichen Kräfte wird mE meisterhaft gezeigt. Die Sichtbare Handlung ist zudem so liebevoll geführt, wie es vielleicht nur die italienische Mentalität erlaubt. Die geistige Kraft des Piemont in einem Film zu erleben ist wahrlich ein lohnendes Erlebnis und war für mich völlig neu!Mehr anzeigen


güx

vor 13 Jahren

Positiv: Die Darsteller (vor allem die Kinder und Jugendlichen) sind spitze.
Negativ: Der Film kam mir fast doppelt so lang vor als er tatsächlich ist - manche Szenen sind ohne Not extrem in die Länge gezogen. DIe "Suspense"-Elemente nervten mich mit der Zeit (aus meiner Sicht sind diese ebenfalls meist unnötig, gehören aber wohl zur Handschrift des Regisseurs).
Unterm Strich sehr anstrengende, anspruchsvolle Kost (das wusste ich allerdings vorher, da ich das Buch gelesen habe). Die Qual, die die Protagonisten erleiden, war/ist für mich beinahe unerträglich. Ein sehr intensiver Film, darauf muss man sich einlassen können. Ich fand's too much.Mehr anzeigen


Watchlist

Kinoprogramm Die Einsamkeit der Primzahlen

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