The Disappearance of Alice Creed Grossbritannien 2009 – 100min.

Pressetext

The Disappearance of Alice Creed

In einer ruhigen Strasse in einem englischen Vorstadtquartier entführen zwei maskierte Männer eine junge Frau. Sie wird in einen Mini-Van geworfen und gefesselt und geknebelt in einem verlassenen, schaldichten Appartement festgehalten. Die junge Frau ist die Millionärstochter Alice Creed. Ihre Entführer, der kaltberrechnende Vic und sein junger Komplize Danny haben einen teuflischen Plan ausgearbeitet, wo es keinen Platz für Fehler gibt. Aber Alice macht ihnen einen Strich durch die Rechnung und spielt nicht das perfekte Opfer. Sie gibt nicht ohne einen Kampf auf. Als der teuflische Plan in die Gänge gerät merken wir, dass Vic, Danny und Alice nicht so sind wie sie zu sein scheinen. Es folgen verblüfende Enthüllungen, gefährliche Fehler und unerwartete Wendungen in einem spannenden Power-Play von Geiz, Verzweiflung und Überlebenskampf.

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Kommentare

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8martin

vor 11 Monaten

Durch Animation von beweglichen, gezeichneten Bildern der kleinen Paloma und der Reise ihres Goldfisches durch die Kanalisation wird der märchenhafte Charakter des Films unterstrichen, sodass andererseits der Schluss wieder erträglich wird.
Eine gelungene Romanverfilmung mit eindrucksvollen Schauspielern und einer Handlung, die auf der einen Seite in der Realität steht, wo es Derbes aber auch Anrührendes zu erleben gilt und auf der anderen Seite auf Dinge hinweist, die auf der Metaebene anzusiedeln sind und jenseits des Diesseitigen liegen. Denn die Eleganz dieser Madame ist nicht von dieser Welt…
Und so sind wir aufmerksam dabei oder auch amüsiert, werden nachdenklich oder auch am Ende gar aufgeschreckt. Auf den ersten Blick ist es eine leise Sozialstudie über eine Annäherung von René, einer Concierge (großartig Josiane Balasko) und der elfjährigen Paloma (ebenso gut Garance Le Guillermic). Unterschiedlich vom Alter und Herkunft gehen die beiden auf einander zu. Die Concierge ist wie sie von sich selber sagt ‘alt, hässlich und ruppig‘. Auch wenn sie es weit von sich weisen würde, ist sie etwas besonders. In einem kleinen Hinterzimmer hat sie eine Bibliothek und liest viel.
Auch das Verhältnis von Madame Michel zu Herrn Ozu (Togo Igawa), einem älteren japanischen Hausbewohner wird mit viel Einfühlungsvermögen beschrieben. Hier schwingt eine anrührende menschliche Saite mit, die das erschreckende Ende dann noch viel schlimmer macht. Zu Beginn beschließt Paloma, sich an ihrem nächsten Geburtstag das Leben zu nehmen. Aber der Sensenmann hat andere Pläne…Mehr anzeigen


Barbarum

vor 11 Jahren

Ein gut gemachtes Entführungs-Kammerspiel bei dem der Funke trotz ein, zwei Überraschungen nicht überspringen wollte.


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