Nach den Veränderungen, die der Arabische Frühling in Ägypten mit sich brachte, stre-ben auch die Frauen des mehrheitlich islamischen Landes nach mehr Gleichberechti-gung. Private Revolutions begleitet vier junge Ägypterinnen zwei Jahre lang und erzählt von ihrem alltäglichen Kampf um mehr Anerkennung. Sharbat, eine Aktivistin, die sich auf der Strasse für ihre Überzeugungen einsetzt, musste schnell erkennen, dass selbst ihre liebsten Mitmenschen nicht hinter ihrem Vorhaben stehen. Fatema ist Mitglied in der Muslimischen Schwesternschaft und kümmert sich neben der Beteiligung bei der Orga-nisation um ihre drei Kinder. Auch Amani muss viele Projekte unter einen Hut bringen. Sie betreibt einen Internetradiosender für Frauen und gibt als Verlegerin unter anderem Ho-mosexuellen und geschiedenen Frauen eine Stimme. Die Nubierin May, aus einer wohl-habenden Familie stammend, gibt mit 25 Jahren ihre Karriere im Finanzsektor auf und versucht, im konservativen Süden ein Kulturzentrum zu errichten. Trotz sehr unterschied-licher sozialer und politischer Positionen verbindet die Frauen ihr Engagement für eine Veränderung und der Wille, gegen viele Widerstände anzukämpfen. [Pressetext]

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