Effi Briest Deutschland 2008 – 117min.
Kurzbeschreibung
Die lebhafte Effi soll Baron von Innstetten heiraten. Weil der gesellschaftliche Status das Wichtigste ist, willigt die 17-Jährige ein, ohne ihren Ehemann richtig zu kennen. Am neuen Wohnort ist es langweilig und düster, ringsum gibt es nur Sanddünen und Meer. Effi ist einsam, auch nach der Geburt ihrer Tochter. Im Lebemann Major Crampas findet Effi schliesslich, was Innstetten ihr nicht bieten kann. Die heimliche Affäre ist kurz. Doch Jahre später kommt alles ans Licht, und Effi wird verstossen.
Kinostart
Deutschschweiz: 26. Februar 2009
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Regie
Darsteller
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Kommentare
Darstellerisch und von den Kostümen her ist der Film ziemlich io, aber die Story kommt zu steif und auch etwas langweilig daher.
Ja, um es gleich vorweg zu sagen, diese Adaption eines der wichtigsten und „berühmt- berüchtigtsten“ Romane von Theodor Fontane, mit dem man seit Jahrhunderten die deutsche Schülerschaft „quält“ kommt einer Bücherverbrennung gleich!
Auch ich durfte in den Genuss dieses Romans als Schüler kommen und ich habe ihn lieben gelernt.
Hätte ich diesen Schund zu erst gesehen, hätte ich dieses Buch weggeschmissen und nie lesen wollen.
Es gibt schon so viel bessere Verfilmungen dieses Stoffes, warum diese nun??
Natürlich kommt jetzt wieder der Aufschrei, das Filmadaptionen den Büchern nie gerecht werden und können, aber was Hermine Huntgeburth hier als Regisseurin abgeliefert hat ist geradezu eine Schande.
Die Regisseurin Hermine Huntgeburth hat mit Barbara Auer, Julia Jentsch, Sebastian Koch usw. meiner Meinung die „Creme de la Creme“ der deutschen Schauspieler auf zu bieten doch verschenkt sie sowohl das schauspielerische Potential ihrer Akteure als auch die Geschichte.
Die Regisseurin ist sich nicht im Klaren, was sie dem Kinogänger erzählen will!
Der Schnitt des Films erscheint mir langweilig und uninspiriert. Die Musik ist langweilig und einschläfernd.
Auch bleibt die Frage offen, warum dieser Film in CinemaScope gedreht wurde?? Abgesehen von einigen Landschaften werden nur sog. „Close-Ups“ gezeigt.
Fazit: Wieder ist große Deutsche (Schul-) Literatur schlecht verfilmt worden. Setzen Sechs, Frau Huntgeburth.
Obgleich die Schauspieler ihr bestes geben um diesen Film zu retten und die Hauptschuldigen für dieses Desaster sowohl die Regisseurin als auch der Drehbuchschreiber sind kann ich leider nur 2 M&M’s geben!
Auch für diese Filmbesprechung gilt: Frei Schnauze ich schreibe was ich denke. Der Rest Deiner Wahrnehmung oder Interpretation entspringt.… Mehr anzeigen
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