Neu im Kino: 3 Filme, die wir euch diese Woche ans Herz legen

Im Kino werden wir aktuell zum Träumen angeregt: Angelina Jolie gibt ihr Comeback als dunkle Fee Maleficent, das deutsche Musical «Ich war noch niemals in New York» lädt zum kunterbunten Feel-Good-Abenteuer, und die Doku über die Popikone und Sexualtherapeutin Ruth Westheimer zeigt, dass Alter nur eine Zahl ist – inspirierend und unterhaltend zugleich.

1. Ich war noch niemals in New York

Kunterbunte Musical-Verfilmung

Maria Wartberg (Katharina Thalbach) kann sich nach einem Gedächtnisverlust nur noch an ein Detail erinnern: Sie war noch niemals in New York. Eine Tatsache, die sich schnell ändern lässt, sie auf eine aussergewöhnliche Kreuzfahrt führt – und ihre auf die Karriere fixierte Tochter (Heike Makatsch) gleich mit. Die schmissige Musical-Komödie punktet mit Guter-Laune- und Ohrwurm-Garantie und dürfte mit einer aufwendigen Inszenierung und einem sichtlich gut aufgelegtem Cast bei weitem nicht nur eingefleischten Fans von Udo Jürgens ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

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2. Ask Dr. Ruth

Doku über die Sexualtherapeutin, die ihrer Zeit immer einen Schritt voraus war

Bekannt wurde sie in den 80er-Jahren im amerikanischen Radio und Fernsehen: Mit ihren unverblümten, zur damaligen Zeit beinahe skandalösen Ratschlägen rund um das Thema Sex entwickelte sich die nur 1.40 grosse, quirlige Frau zur weltweiten Popikone. Doch auch abseits von ihrer öffentlichen Person hat Karola Siebert, so ihr ursprünglicher Name, einiges zu erzählen: Über ihre Kindheit als orthodoxe deutsche Jüdin während dem Zweiten Weltkrieg, die Zeit als Untergrundkämpferin in Palästina oder ihre drei Ehen, von welchen die letzte bis zum Tod des Ehemanns gehalten hat. Ryan White hat der rüstigen 91-Jährigen mit der Doku «Ask Dr. Ruth» ein würdiges Denkmal geschaffen, das genauso wie es informiert und inspiriert auch bestens unterhält.

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3. Maleficent: Mächte der Finsternis

Angelina Jolies Rückkehr als böse Fee

Als ihre Patentochter Aurora (Elle Fanning) beschliesst, Prinz Phillip (Harris Dickinson) zu heiraten, lodert bei der mächtigen Fee Maleficent (Angelina Jolie) ihre alte Wut über die Menschen auf. Phillips Mutter Ingrith (Michelle Pfeiffer) treibt nur wenig später einen perfiden Vernichtungsplan voran. Auch die Fortsetzung zum Märchen-Blockbuster «Maleficent», der die Dornröschengeschichte neu aufrollte, besticht durch wuchtige Bilder, opulente Kostüme und markante Schauplätze. Inhaltlich liefert der düstere Fantasy-Streifen allerdings wenig Eindrückliches ab.

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